![]() Bereits die 14 auszugsweise abgeschriebene Arbeit zeigt, daß die Sternuhr auf ihrer Rückseite einen Sonnenquadranten für 51° Polhöhe hatte, ebenso 253 Nr 7464 d, e von 14, Nr 7470 b von 1512, Nr. Die Sternuhr wurde gelegentlich auf der Rückseite eines Sonnenquadranten oder einer Sonnenuhr angebracht. Um die Stunden in der Nacht abzählen zu können, wurden an der Stundenscheibe Zacken oder Zähne oder Knöpfe der Stunden angebracht. Wenn das Datum bekannt ist, so läßt sich dann die gleichlange Stunde bestimmen. Durch das Loch wird der Polstern beobachtet und der Zieger auf die beiden Hinterräder des Großen Bären, bezeichnet als die Läufer (cursores) oder Brüder (fratres), oder auf den letzten Deichselstern Benenaz des Großen Bären oder auf andere helle Sterne eingestellt. Die Sternuhr besteht aus einer runden Scheibe mit einem Loch in der Mitte, um das sich einige Scheiben und ein über die Scheibe hinausreichender Zeiger bewegen lassen. Das Gerät wurder im Kreise des Schülers Johanns von Gmunden in Wien verwendet denn die 1438 beendete Abschrift von Gmundens Arbeit über das Astrolab enthält einen Hinweis auf die Sternuhr mit der Verwendung von Polaris und Dubhe. Er verwendete den Polstern und die Fratres genannten Sterne des Großen Bären. First paragraph…ĭie Sternuhr, auch Nachtuhr = horologium noctis = noctilabium = nocturnalis gennant, wurde in Frankreich erfunden und von Raimondo Lullo in seiner Arte de navegar 1295 beschreiben. η – Alkaid = Benetnasch = Benenaz = the star right on the end of the plough handleįinally: Dubhe and Merak were known as the ‘runners’ (Cursores) or ‘brothers’ (Fratres), that point towards Polaris, the Pole Star.Oh, and you’ll also need to know the names of the stars in Ursa Major (despite having an Astronomy O-Level, I only knew Dubhe): You’ll need to know that Zinner refers to manuscripts and objects by their index number in Zinner (1925) “ Verzeichnis der astronomischen Handschriften des deutschen Kulturgebietes“: astronomy historians typically call these ‘Zinner numbers’ (e.g. 164-166, but given that our focus here is the fifteenth century, I’ll only transcribe (and lightly HTMLize) p.164. Zinner outlines the history of the Sternuhr on pp. (Though I bought it second-hand, it was actually from the Adler Planetarium, which was a nice coincidence). Jahrhunderts landed heavily on my doorstep. This was exactly the point where Ernst Zinner’s (1956) Deutsche und niederländische astronomische Instrumente des 11.-18. Yet the practical problem with pursuing this further was that I was lacking a good reference for the very early (fifteenth century) history of the nocturlabe. ![]() Hence I’ve long wondered whether the curiously-repetitive circular diagram on the Voynich Manuscript’s page f57v might actually be describing a nocturnal in some way.
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